Besser schlafen dank eines idealen Schlafzimmers

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Wie fühlen Sie sich, wenn Sie Ihr Schlafzimmer betreten? Diese Frage ist wichtiger, als Sie denken, denn Ihr Schlafzimmer wirkt sich auf Ihre Nachtruhe aus. Die Qualität Ihrer Nachtruhe wiederum beeinflusst Ihre körperliche und psychische Gesundheit und damit Ihre Leistungsfähigkeit tagsüber. Wenn Sie sich in Ihrem Schlafzimmer nicht wohlfühlen, wird es Zeit für ein paar Veränderungen. Im Folgenden finden Sie einige Tipps für das ideale Schlafzimmer.

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Farbe
Beginnen wir mit der Farbe des Schlafzimmers. Es mag überraschend klingen, aber manche Farben sorgen für einen besseren Schlaf als andere. Wir empfehlen vor allem Blau und Grün. Blautöne erinnern an den Himmel oder an Wasser und vermitteln somit ein Gefühl der Ruhe. Grün wird mit der Natur in Verbindung gebracht und weckt Beschaulichkeit. Sind diese Farben nicht Ihr Geschmack? Dann wählen Sie eine Farbe, die Ihnen Glücksgefühle vermittelt. Kräftige Farben sollten Sie aber meiden.

 

Bett und Matratze
Es ist kein Geheimnis, dass ein gutes Bett und eine geeignete Matratze der Schlüssel zur erholsamen Nachtruhe sind. Beachten Sie, dass Betten und Matratzen nicht ewig halten. Wenn Sie abends nicht sofort eine bequeme Position finden oder morgens mit steifem Genick aufwachen, sollten Sie Ihr Bett und/oder Ihre Matratze austauschen. Eine Matratze müssen Sie in der Regel mindestens alle sieben bis zehn Jahre erneuern. Auf Basis Ihrer persönlichen SCHLAF-DNA helfen wir Ihnen gerne bei der Auswahl eines optimalen Bettbodens und der passenden Matratze. Mit einem Bett und einer Matratze, die perfekt auf Ihren Körper abgestimmt sind, schlafen Sie künftig wie Dornröschen.

 

Temperatur und Luftqualität
Die goldene Regel für das Schlafzimmer lautet: je kälter, desto besser. Um in einen tiefen Schlaf zu verfallen, muss unsere Körpertemperatur absinken. Die ideale Raumtemperatur beträgt zwischen 16 und 17 Grad. Damit frische Luft mit ausreichend Sauerstoff im Zimmer vorhanden ist, öffnen Sie vor dem Schlafengehen noch kurz das Fenster. Zimmerpflanzen tragen ebenfalls zu einer besseren Luftqualität bei. Lebende Pflanzen wie Lavendel, Kamille oder Jasmin reinigen nicht nur die Luft, sondern verströmen auch einen angenehmen Geruch, der Ihre Träume anregt.

 

Licht und Geräusche
Der natürliche Schlafzyklus wird vom natürlichen Licht gesteuert. Sobald Ihr Gehirn Licht wahrnimmt, produziert es weniger Melatonin (das Schlafhormon). Das sollten Sie kurz vor dem Einschlafen vermeiden. Als Faustregel gilt, dass Sie die Hand vor Augen nicht sehen dürfen. Wählen Sie effektive Verdunkelungsvorhänge oder, falls das nicht möglich ist, eine geeignete Schlafmaske. Es dürfte Sie auch nicht verwundern, dass es im Schlafzimmer ruhig sein muss. Geräusche stören den Schlaf und beeinträchtigen die körperliche und psychische Gesundheit. Versuchen Sie, Ihr Schlafzimmer so still wie möglich zu gestalten und Lärm von außen abzuhalten.

 

Ordnung ist das halbe Leben
Last but not least: Räumen Sie auf. Ein unordentliches Zimmer verursacht Stress und erschwert somit das Einschlafen. Geben Sie Ihrem Schlaf künftig oberste Priorität und beseitigen Sie alle unnötigen Gegenstände. Alles sollte seinen festen Platz haben, und bewahren Sie möglichst viele Dinge in Schränken auf. Dreckige Wäsche, Arbeitsunterlagen oder Fitnessausrüstung haben in diesem Zimmer nichts verloren, genau wie Bildschirme und Elektronikgeräte. Verwenden Sie Ihr Handy als Wecker? Dann aktivieren Sie nachts den Flugzeugmodus.

 

Fühlen Sie sich nach all diesen Tipps ein wenig überfordert? Keine Panik! Sie müssen nicht alles auf einmal angehen. Beginnen Sie mit ein oder zwei Aspekten und prüfen Sie, was sich dadurch ändert. Fühlen Sie sich beim Betreten Ihres Schlafzimmers bereits wohler? Dann sind Sie auf dem richtigen Weg und können weitere Änderungen vornehmen. Viel Erfolg!